Was B2B- und B2C-Commerce voneinander lernen können.

PERFORMANCE ONE-Experte Gerrit Kuntz schreibt auf Springer Professional darüber, welche Strategien B2B- Händler im E-Commerce weiterbringen.
Juli 2019

Was B2B- und B2C-Commerce voneinander lernen können.

PERFORMANCE ONE-Experte Gerrit Kuntz schreibt auf Springer Professional darüber, welche Strategien B2B- Händler im E-Commerce weiterbringen.

Director Products and Methods
Experte für Strategieentwicklung und Innovationen im E-Commerce: Effizienznarr und Kundenversteher.

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VONEINANDER, MITEINANDER LERNEN.

B2B- und B2C-Commerce unterscheiden sich, vor allem wenn es um den Online-Handel geht, mitunter gravierend. Dass beide Shopkonzepte dennoch voneinander lernen können, um ihre Nutzerfreundlichkeit und damit ihr Lead-Potenzial weiter zu stärken, weiß Gerrit Kuntz, Team Leader und Partner bei PERFORMANCE ONE. Der E-Commerce Experte schreibt in einem Gastbeitrag bei Springer Professional über die Stärken der beiden Konzepte und woran sie sich am jeweils anderen ein Beispiel nehmen können.

OHNE E-COMMERCE, OHNE GERRIT KUNTZ.

Springer Professional ist Deutschlands größte digitale Fachbibliothek und an Professionals in Unternehmen gerichtet. Sie bietet Recherche und direkten digitalen Zugriff auf qualitätsgeprüfte und praxisrelevante Fachliteratur. In seinem Gastbeitrag beschreibt Gerrit Kuntz, dass der E-Commerce nicht nur im B2C-Bereich an Bedeutung gewinnt, sondern auch im B2B-Handel. Während einige Anbieter, wie beispielsweise Thomas Krenn, bereits gut aufgestellt sind, gibt es noch viele Zulieferer, die bis dato keine digitalen Präsenzen haben und somit mittelfristig hinter der harten Konkurrenz zurückbleiben werden.

INFORMATIONEN ODER EMOTIONEN?

Während B2C-Commerce hier meist auf Storytelling und Emotional Commerce setzen und so ein individuelles Lebensgefühl kreieren wollen, fokussiert sich der B2B-Handel bisher mehr auf Informationen als auf Emotionen. Das ist vor allem der deutlich höheren Komplexität und Erklärungsbedürftigkeit der Produkte/Dienstleistungen geschuldet. Zusätzlich ist im B2B-Bereich die Nachfrage häufig nicht das Ergebnis einer Suche nach Inspiration, sondern eines konkreten Bedarfs. So gehen Händler oft, fälschlicherweise, davon aus, dass emotionale Komponenten für ihren Online-Handel keine Rolle spielen.

KEIN ENTWEDER ODER.

Dabei können Emotionen einen Wettbewerbsvorteil in einer Zeit, in der ein überzeugendes Preis-Leistungsangebot nicht mehr genügt, um sich von der Konkurrenz abzuheben, mit sich bringen. Der Schlüssel hierfür liegt, so Gerrit Kuntz, in der userfreundlichen Konfiguration, die den Auswahl- und Kaufprozess so einfach und intuitiv wie möglich leitet. Der E-Commerce-Experte identifiziert fünf Punkte, in denen sich B2B von B2C inspirieren lassen kann, um eine besondere Kundenbindung aufzubauen und dadurch eine nachhaltige Steigerung des Umsatzes zu erreichen. So sollte der B2B-Handel den Kunden stärker in den Fokus stellen und zielgruppengerechten Content, der über klassische Produktbeschreibungen hinausgeht, in einem passenden Rahmen einbetten.

ALLES, WAS DAS E-COMMERCE-HERZ BEGEHRT.

Weiterhin erwarten B2B-Kunden, ähnlich wie B2C-Kunden, verstärkt ein über mehrere Kanäle übergreifendes Gesamtangebot, was ein Omnichannel-Denken seitens der Unternehmen erfordert. Auch eine genaue Analyse der Customer Journey, inklusive Conversion-Hemmer und Erstellung Persona, gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Optimierung des Einkaufserlebnisses. Zu guter Letzt sollte aktiver Kundenservice und Community-Management betrieben werden, sprich ansprechende Produkt- und Erklärvideos zur Verfügung gestellt und ein umfänglicher Kundensupport, der sich an die Gewohnheiten der Kunden anpasst, bereitgestellt werden.

MEHR EXPERTENWISSEN.

Wer gerne mehr über das Thema erfahren möchte, der wird hier fündig. Außerdem erschienen ist Gerrit Kuntzs Beitrag auf folgenden Portalen: Mittelstand Nachrichten, E-Mail Marketing Forum und Marketingbörse. Weiterhin hat Gerrit Kuntz erst vor Kurzem einen Gastbeitrag auf OnlineMarketing.de über den Erfolgsfaktor Individualisierung im Online Marketing und den Nutzen von Buyer Persona veröffentlicht.

ÜBER GERRIT KUNTZ.

In seiner Rolle als Team Leader und Partner leitet Gerrit Kuntz die E-Commerce-Performance-Unit innerhalb der 30-köpfige Kreation von PERFORMANCE ONE und ist für die Steuerung und strategische Reflexion innerhalb von Commerce-Großprojekten zuständig. Entsprechend verantwortet der Commerce-Experte mit seiner Abteilung die gesamte digitale Kundenerfahrung aller Commerce-Kunden. Vom Konzept über die Strategie bis zur Umsetzung ist er tagtäglich in der Mission einer optimalen Customer Journey unterwegs. Zudem ist Gerrit Kuntz seit 2018 Dozent bei der Social Media Akademie im Rahmen des Lehrgangs zum »Suchmaschinen-Manager«.

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